HB Reavis: Dstrct.Berlin Case Study

Zertifiziert

Platinum

Gebäude

Dstrct.Berlin

Gebäudeart

Commercial

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Die Qualität der Internetanbindung hat sich zu einem der zentralen Kriterien im Rahmen der Anmietungen von Büroflächen entwickelt, denn nahezu alle Geschäftsprozesse sämtlicher Unternehmen sind von einer performanten Internetanbindung abhängig.

Immobilien mit guter digitaler Infrastruktur haben deshalb einen Wettbewerbsvorteil. Konkretes Beispiel: Schon beim Einfahren in die Tiefgarage ein Telefonat auf dem Handy nicht unterbrechen müssen? Das klingt nach einem entspannten Start in den Tag, für die meistenMenschen jedoch auch nach Zukunftsmusik.

Doch in Berlin ist diese Zukunft bereits Realität

Auf dem ehemaligen Gelände des alten Schlachthofs an der Landsberger Allee entwickelt der slowakische Projektentwickler HB Reavis seit 2018 das Büroensemble DSTRCT.Berlin.

Es umfasst mehrere denkmalgeschützte Backsteingebäude sowie ein modernes Bürogebäude, das für seine digitale Infrastruktur die WiredScore Platinum Zertifizierung erhalten hat. Damit erreicht es die höchste Stufe, die für “Best-in-Class”-Konnektivität für Bürogebäude vergeben werden kann.

Dafür musste das Objekt bestimmte Konnektivitätsmerkmale erfüllen, die sich auf vier Themenfelder erstrecken:

– Digitale Infrastruktur
-Ausfallsicherheit
– Funk- und WLAN- Verbindung
-Zukunftssicherheit

Auf dem ehemaligen Gelände des alten Schlachthofs an der Landsberger Allee entwickelt der slowakische Projektentwickler HB Reavis seit 2018 das Büroensemble DSTRCT.Berlin.

Es umfasst mehrere denkmalgeschützte Backsteingebäude sowie ein modernes Bürogebäude, das für seine digitale Infrastruktur die WiredScore Platinum Zertifizierung erhalten hat. Damit erreicht es die höchste Stufe, die für “Best-in-Class”-Konnektivität für Bürogebäude vergeben werden kann.

Dafür musste das Objekt bestimmte Konnektivitätsmerkmale erfüllen, die sich auf vier Themenfelder erstrecken:

– Digitale Infrastruktur
-Ausfallsicherheit
– Funk- und WLAN- Verbindung
-Zukunftssicherheit

Die Infrastruktur sieht unter anderem zwei diversifizierte Hausanschlüsse für Telekommunikationskabel vor, die in das Gebäude hineinführen, um es auf unterschiedlichen Wegen anbinden zu können. Dies sorgt dafür, dass beim Ausfall der einen Leitung weiterhin die Telekommunikation aktiv ist. Acht separate Steigepunkte ermöglichen eine vertikale Kabelführung, sodass unterschiedliche Kabelwege genutzt werden können. Dies minimiert im Schadensfall Ausfälle an Kabelwegen oder Steigeschächten.

Darüber hinaus stehen ein großer Telekommunikationsraum sowie eine Netzersatzstromversorgung zur Verfügung, die die Ausfallsicherheit des Gebäudes erhöhen. Im Bürokomplex selbst macht eine Funkfeldmessung den Mobilfunkempfang transparent. Außerdem steht in den Gemeinschaftsräumen kostenloses WLAN zur Verfügung. Die Koordination von zwei Netzbetreibern, 1&1 Versatel sowie Colt, die die Betriebsaufnahme bestätigt haben, sichert das Zukunftspotenzial des Gebäudes und vermeidet Nachteile durch lokale Monopolsituationen. Es gibt zudem einen Telekommunikationsleitfaden für alle Mieter, der die wesentlichen Informationen zur digitalen Infrastruktur des Gebäudes enthält.

Dieser sorgt für die nötige Flexibilität, um das Gebäude auf neuartige Technologien und Anwendungen im Lauf der Zeit anpassen zu können.

Zertifizierungsprozess erfolgte planungs- und baubegleitend.

Da es sich im Fall von DSTRCT.Berlin um einen Neubau handelt, wurde der Zertifizierungsprozess bereits in der Planungsphase gestartet und begleitete das Projektwährend der Planungs-  und Bauzeit. Wie jeder WiredScore Zertifizierungsprozess bei Neubauvorhaben und Modernisierungen erfolgte auch dieser in vier Stufen:

1. Zunächst wurden erste gebäudebezogene Informationen angefordert.

2. Diese dienten als Grundlage für einen Planungsworkshop mit HB Reavis Fachplanern.

3. Das daraus resultierende Ergebnis war ein Katalog an Maßnahmen, die es umzusetzen galt,um die avisierte WiredScore Platinum Zertifizierung zu erreichen.

4.

Daran schloss sich die Finalisierung und Einarbeitung des Zertifikats in das Gebäudemarketing an. Die Gebäudewebsite und die Vermietungsunterlagen wurden entsprechend angepasst und die Öffentlichkeit über die erfolgreiche Zertifizierung mittels einer Pressemitteilung informiert.

Zurück zu Schritt Eins.

Bei DSTRCT.Berlin, das alle Ansprüche und Wünsche moderner Unternehmen in puncto Konnektivität erfüllt, wurde sie in 2021 erreicht. Der planungs- und baubegleitende Prozess über einen längeren Zeitraum hinweg hat einen entscheidenden Vorteil, der für alle Zertifizierungen gilt: Am Ende gibt es keine bösen Überraschungen in Form von kostenintensiven Nachrüstungen.

Die Qualität des Internets beeinflusst unmittelbar die Zufriedenheit im Büro.

Die fortschreitende Digitalisierung und die sich seit einigen Jahren wandelnde Arbeitswelt stellt immer höhere Ansprüche an die Konnektivität von Büro- und Gewerbeimmobilien – und dies nicht erst seit Covid 19. Die meisten Arbeitgeber haben mittlerweile verstanden, dass sie die besten Kräfte ihrer Branche auch dadurch gewinnen und an sich binden können, indem sie attraktive Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Dies wiederum hängt maßgeblich von der Qualität des Internets in Büros ab, was eine Studie von WiredScore in Zusammenarbeit mit Ernst & Young Real Estate eindeutig belegen konnte. Die Daten dazu wurden im März 2020 und damit noch vor dem ersten harten Lockdown in Deutschland erhoben, so dass sich die Tendenz der Ergebnisse durch die Auswirkungen der Pandemie wahrscheinlich noch verstärkt haben dürften.

Ein Großteil der Teilnehmer (91 Prozent) nutzte täglich oder mehrmals die Woche das Internet. Wer dabei eine sehr gute Internetverbindung im Büro hatte, war insgesamt deutlich zufriedener an seinem Arbeitsplatz (93 Prozent). Funktionierte das Internet hingegen schlecht, sank die Gesamtzufriedenheit deutlich ab (66 Prozent). Die Studie konnte zudem zeigen, dass die Produktivität unter einem schlechten Internetzugang leidet. So gaben ein Großteil der Teilnehmer an, dass Internetprobleme bei ihnen unmittelbaren Stress auslöse (75 Prozent) und sie weniger motiviert seien (64 Prozent).

Workplace productivity

Die fortschreitende Digitalisierung und die sich seit einigen Jahren wandelnde Arbeitswelt stellt immer höhere Ansprüche an die Konnektivität von Büro- und Gewerbeimmobilien – und dies nicht erst seit Covid 19. Die meisten Arbeitgeber haben mittlerweile verstanden, dass sie die besten Kräfte ihrer Branche auch dadurch gewinnen und an sich binden können, indem sie attraktive Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Dies wiederum hängt maßgeblich von der Qualität des Internets in Büros ab, was eine Studie von WiredScore in Zusammenarbeit mit Ernst & Young Real Estate eindeutig belegen konnte. Die Daten dazu wurden im März 2020 und damit noch vor dem ersten harten Lockdown in Deutschland erhoben, so dass sich die Tendenz der Ergebnisse durch die Auswirkungen der Pandemie wahrscheinlich noch verstärkt haben dürften.

Ein Großteil der Teilnehmer (91 Prozent) nutzte täglich oder mehrmals die Woche das Internet. Wer dabei eine sehr gute Internetverbindung im Büro hatte, war insgesamt deutlich zufriedener an seinem Arbeitsplatz (93 Prozent). Funktionierte das Internet hingegen schlecht, sank die Gesamtzufriedenheit deutlich ab (66 Prozent). Die Studie konnte zudem zeigen, dass die Produktivität unter einem schlechten Internetzugang leidet. So gaben ein Großteil der Teilnehmer an, dass Internetprobleme bei ihnen unmittelbaren Stress auslöse (75 Prozent) und sie weniger motiviert seien (64 Prozent).

Zertifizierte Bürogebäude erzielen im Schnitt höhere Mieteinnahmen.

Doch nicht nur Arbeitgeber als Mieter profitieren von einer überdurchschnittlichen Konnektivität. Auch für Eigentümer und Vermieter geht eine WiredScore Zertifizierung mit Vorteilen einher, da es sich dabei um einen weltweit anerkannten Standard handelt, der den Markt transparenter und Immobilien untereinander vergleichbar macht.

Auch lassen sich zertifizierte Immobilien besser vermarkten und erzielen gemäß einer Studie von EG Radius im Schnitt um 5 Prozent höhere Mieteinnahmen als nicht zertifizierte Gebäude. Die Eigentümer von DSTRCT.Berlin konnten diesen Wettbewerbsvorteil nutzen, denn obwohl das Projekt erst Ende 2021 fertiggestellt sein wird, ist seine Fläche schon heute fast gänzlich vermietet.

Oliver Fuchs, HB Reavis

Doch nicht nur Arbeitgeber als Mieter profitieren von einer überdurchschnittlichen Konnektivität. Auch für Eigentümer und Vermieter geht eine WiredScore Zertifizierung mit Vorteilen einher, da es sich dabei um einen weltweit anerkannten Standard handelt, der den Markt transparenter und Immobilien untereinander vergleichbar macht.

Auch lassen sich zertifizierte Immobilien besser vermarkten und erzielen gemäß einer Studie von EG Radius im Schnitt um 5 Prozent höhere Mieteinnahmen als nicht zertifizierte Gebäude. Die Eigentümer von DSTRCT.Berlin konnten diesen Wettbewerbsvorteil nutzen, denn obwohl das Projekt erst Ende 2021 fertiggestellt sein wird, ist seine Fläche schon heute fast gänzlich vermietet.

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