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  1. WiredScore zertifiziert das 200. Gebäude in Deutschland

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    • Über 3. Mio. Quadratmeter Büromietfläche werden zertifiziert
    • Frankfurter Büroobjekt „LINK“ von PGIM Real Estate ist die Nr. 200
    • Art-Invest Real Estate größter Anwender von WiredScore für Projektentwicklungen
    • COVID-19 beschleunigt Wachstum

    Berlin, 17 September 2020 – WiredScore, Entwickler des gleichnamigen, internationalen Bewertungssystems für die digitale Infrastruktur und Konnektivität von Gewerbeimmobilien, hat mittlerweile 200 Gebäude in ganz Deutschland im Zertifizierungsprozess.

    Bei dem zweihundertsten Gebäude handelt es sich um „LINK“, ein Büroobjekt in Frankfurt. Im markanten Eckgebäude in der Lise-Meitner-Straße 4, in Frankfurts City West, werden aktuell circa 10.000 m² Bürofläche renoviert und sollen mit Hilfe des neuen Konzepts die „New Work“ ermöglichen. Das Objekt befindet sich im Besitz von PGIM Real Estate. PGIM Real Estate ist das Immobilieninvestment- und Finanzierungsgeschäft von PGIM, dem 1,3 Billionen USD großen globalen Vermögensverwaltungsgeschäft von Prudential Financial, Inc.

    „Wir freuen uns, dass unsere Immobilie LINK das 200. Gebäude in Deutschland ist, das eine WiredScore Zertifizierung durchläuft. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Technologie entwickelt, erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Arbeitsräume an die Bedürfnisse der Mieter. Das Bewertungssystem von WiredScore ermöglicht es Vermietern und Nutzern, sich in dieser komplexen Welt besser zurechtzufinden, um ihre Immobilien zukunftssicher zu machen. Durch die Zertifizierung stellen wir die technologischen Voraussetzungen dieser Büroimmobilie unter Beweis. Hiermit zeigen wir, dass PGIM Real Estate ein zukunftsorientierter Vermieter ist und unterstützen gleichzeitig unser Ziel, außergewöhnliche Ergebnisse für unsere Investoren anzustreben“, kommentiert Julian Keetman, Vice President, Asset Management, bei PGIM Real Estate.

    Insgesamt zertifiziert WiredScore nun über drei Millionen Quadratmeter Büromietfläche in Deutschland. Die meisten Gebäude, die bereits zertifiziert wurden oder sich noch im Zertifizierungsprozess befinden, liegen in der Region München (24 Prozent), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (19,5 Prozent), Berlin (19 Prozent), Hamburg (17 Prozent), dem Rhein-Main-Gebiet (14 Prozent) und der Region Stuttgart (6,5 Prozent). WiredScore zertifiziert sowohl Bestandsgebäude als auch Bauvorhaben und Modernisierungen. Insgesamt überwiegt leicht der Anteil an Bestandsgebäuden. Der größte Anwender von WiredScore für Bauvorhaben und Modernisierungen in Deutschland ist die Kölner Immobilien-Investment- und Projektentwicklungsgesell-schaft Art-Invest Real Estate.

    „In WiredScore haben wir einen großartigen Sparringspartner für die Analyse und gezielte Verbesserung von Konnektivität in unseren Gebäuden gefunden. Dies ist vor allem für das Kerngeschäft unserer Mieter von hoher Relevanz“, sagt Arne Hilbert, Geschäftsführer bei Art-Invest Real Estate. „Wir sind überzeugt, dass Gebäude-Konnektivität in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird und sehr stolz darauf, bereits heute größter Anwender in der WiredScore-Zertifizierung für Projektentwicklungen in Deutschland zu sein“.

    Sebastian Kohts, Director of Germany, von WiredScore fügt hinzu: „Unter Anderem aufgrund der COVID-19-Pandemie ist die Abhängigkeit der Unternehmen von ausgezeichneter Konnektivität so groß wie nie zuvor. Insbesondere bei Projektentwicklungen verzeichnen wir seit April diesen Jahres einen Anstieg der Nachfrage nach WiredScore Zertifizierungen. Auf Basis dieser Entwicklung sowie unseren langfristigen Beziehungen mit vorausschauenden Partnern wie Art-Invest und PGIM, bin mir sicher, dass bis zum nächsten Meilenstein kein Jahr mehr vergehen wird.“

  2. Smart Buildings: Eine Zeitreise

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    Der Begriff und das Konzept von Smart Buildings begleitet uns seit Jahrzehnten. Intelligent vernetzte Gebäude, wie wir sie heute kennen, sind das Ergebnis einer Reihe verschiedener Erfahrungswerte und Entwicklungen aus der Vergangenheit. Diese sind sowohl für unser Verständnis von Smart Buildings, als auch für deren künftige Entwicklung von entscheidender Bedeutung.

    Heute tragen Smart Buildings zu einem verbesserten Nutzererlebnis, einer größeren Gebäudeeffizienz sowie niedrigeren Betriebskosten bei. Aber wie kam es dazu? Was genau können Smart Buildings heute und welches Potenzial für eine bessere Zukunft tragen sie in sich?

    Der Weg in Richtung „smart“

    Die Entstehung digitaler Technologien läutete auch bei der Entwicklung von Gebäuden gravierende Veränderungen ein. Technologische Innovationen wirken sich wesentlich darauf aus, wie wir leben, arbeiten und miteinander interagieren. Seinen Anfang nahm dieser Wandel vor fast 70 Jahren mit der Erfindung des Transistors im Jahr 1947, der Geburtsstunde der digitalen Revolution. Das Jahr 1951 brachte uns den allerersten Computer, gefolgt von der Gründung des ARPANET (1961), dem Vorläufer des heutigen Internet. Beide Innovationen spielten eine bedeutende Rolle für die weitere Entwicklung intelligenter Gebäude.

    Neben dem technischen Fortschritt machten auch ökologische Herausforderungen die dringende Notwendigkeit von effizienter gebauten Gebäuden deutlich. Die Ölpest von 1969 vor Santa Barbara, Kalifornien, gab den Anstoß zur Feier des ersten “Earth Day”, der eine richtungsweisende Gesetzgebung folgte. Damit wurde der Grundstein für eine ökologische Infrastruktur und die erste Green-Building-Bewegung gelegt.

    Die Energiekrise der 1970er-Jahre ließ die Ölpreise in die Höhe schnellen, was ein verstärktes Interesse an Themen wie Energieeffizienz und Kraftstoffverbrauch zur Folge hatte. Im Zuge dessen rückte auch die Nachhaltigkeit von Gebäuden immer mehr in den Mittelpunkt.

    Die Kombination aus technologischen Entwicklungen und Umweltfaktoren führte schließlich zur Schaffung automatisierter Gebäudesysteme, die die Grundlage für „Intelligent Buildings“ bildeten – ein Begriff, der erstmals 1981 von der United Technology Building Systems (UTBS) Corporation in den USA verwendet wurde.

    Ursprünglich wurden in intelligenten Gebäuden elektronische Ein- und Multifunktionssysteme zur zentralen Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) eingesetzt, um die Gebäudeeffizienz zu optimieren und den Energieverbrauch zu minimieren. Das neue Zeitalter des technologischen Fortschritts brachte zudem Mobiltelefone (1984), Personal Computer (PC, 1981) und LAN-Betriebssysteme (1981) hervor.

    “Smart” trifft Boom

    Die Entwicklung von Smart Buildings überschnitt sich mit einem Boom auf den Immobilienmärkten, der durch das Wachstum im Dienstleistungssektor begünstigt wurde. Infolgedessen konnten neue Gebäude nun von vornherein mit zentralen elektronischen Netzwerken, sowie Kommunikationssystemen für die Text-, Sprach- und Bildübertragung ausgestattet werden.

    Mit der öffentlichen Zugänglichkeit zum World Wide Web im Jahr 1991 veränderte sich unser Verhältnis zur Technologie grundlegend, was einen Wandel in unserer Arbeitsweise und -umgebung auslöste. Das Konzept des Großraumbüros zur Förderung der Zusammenarbeit setzte sich immer mehr durch, Unternehmen vernetzen sich digital miteinander. In den Gebäuden wurden innovative Systeme eingeführt, durch die die Wartungskosten und der Energieverbrauch gesenkt werden konnten.

    Seit der Jahrhundertwende wurde das Konzept der Smart Buildings vielseitig weiterentwickelt. Bei der Gestaltung von Smart Buildings wurden mehrere Konzepte intelligenter Gebäude übernommen. Der Bau der ersten Smart Buildings in den USA, den Niederlanden und Asien liegt jedoch noch nicht allzu lange zurück.

    Was „smart“ heute bedeutet

    Unsere Erwartungen an die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten, ändern sich kontinuierlich. Gerade deswegen ist es an der Zeit, einen Blick auf den Status quo von Smart Buildings zu werfen.

    Heute werden automatisierte Gebäudesysteme eingesetzt, um die Effizienz Intelligenter Gebäude zu steigern. So zeichnen sich Smart Buildings durch ein höheres Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität aus, als herkömmliche Bauten. Neue Technologien werden dort eingesetzt, wo sie sowohl für Gebäudenutzer als auch -eigentümer den größten Mehrwert schaffen.

    Neue Ansprüche an Smarte Buildings

    Faktoren wie Schnelligkeit, Zugänglichkeit und Komfort werden zunehmend wichtiger. Daher müssen die Bauten von morgen in der Lage sein, auf neue Anforderungen zu reagieren und sich gleichzeitig an sich verändernde Umgebungen anzupassen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Erwartungen und Bedürfnisse der Gebäudenutzer zu verstehen und diejenigen Technologien einzusetzen, die eine optimale Umsetzung der Anforderungen an ein modernes miteinander ermöglichen.

    Mit einem solchen ergebnisorientierten Ansatz profitieren alle Beteiligten von einer verbesserten Nutzererfahrung, da Smart Buildings kontinuierlich neue Technologien aufgreifen, Mehrwert schaffen und Kosten senken. Smart Buildings sind als eine ganzheitliche Lösung zu verstehen, bei der Nachhaltigkeit optimal mit Möglichkeiten und Nutzerlebnissen verknüpft werden, die die neuen Technologien sowohl den Gebäudenutzern, als auch -eigentümern bieten.

    Blick in die Zukunft

    Smart Buildings werden auf lange Sicht eine zentrale Rolle in unserem Engagement für Nachhaltigkeit, unserer Arbeitsumgebung und unseren sozialen Interaktionen spielen.

    Die Zahl der Smart Buildings wird kontinuierlich steigen und bestehende intelligente Gebäude werden immer weiter optimiert werden. Im Zuge des technologischen Fortschritts wird auch das Potenzial von Gebäuden immer weiter wachsen.

    Was genau intelligente Bauten in einigen Jahren zu leisten vermögen, ist nicht im Detail absehbar. Eines ist jedoch sicher: Smart Buildings werden eine wesentliche Rolle in unser aller Zukunft spielen. 

  3. (Home-)Office-Report: Büronutzer im digitalen Zeitalter

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    Gemeinsame Studie von EY Real Estate und WiredScore.

    Da aktuell große Teile der Bevölkerung von Zuhause arbeiten, sind wir wohl so abhängig wie nie zuvor von guter Konnektivität, um Videokonferenzen zu führen, Chat-Nachrichten zu senden oder Dokumente auf dem Firmenserver oder in der Cloud zu bearbeiten. Doch selbst losgelöst von den akuten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben sich Arbeitsprozesse und Arbeitsalltag von Büronutzern im Zuge der Digitalisierung in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Hiermit möchten wir mit diesem (Home-)Office-Report in Zusammenarbeit mit EY Real Estate einen Beitrag zum Verständnis von Büronutzern im digitalen Zeitalter leisten.

    Auf Basis einer Befragung vom 11. bis zum 16. März 2020 von Büronutzern in Deutschland gewähren wir im Folgenden einen datenbasierten Einblick in Arbeitsrealitäten, Nutzeranforderungen sowie typische Gründe für Produktivitätseinschränkungen.

    Viele Kriterien der Mietfläche mit direktem Bezug zum Arbeitsplatz werden im Vergleich zu objekt-bezogenen Kriterien (wie Stellplätze oder die Umgebungsqualität) als relevanter bewertet. Um die Nutzerzufriedenheit zu verbessern, sollten diese Kriterien demnach besondere Berücksichtigung finden.

    Download Studie

    Viele weitere interessante Einblicke in Arbeitsrealitäten, Nutzeranforderungen sowie typische Gründe für Produktivitätseinschränkungen gibt Ihnen der (Home-)Office-Report von WiredScore und EY Real Estate.

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