“Smart” trifft Boom
Die Entwicklung von Smart Buildings überschnitt sich mit einem Boom auf den Immobilienmärkten, der durch das Wachstum im Dienstleistungssektor begünstigt wurde. Infolgedessen konnten neue Gebäude nun von vornherein mit zentralen elektronischen Netzwerken, sowie Kommunikationssystemen für die Text-, Sprach- und Bildübertragung ausgestattet werden.
Mit der öffentlichen Zugänglichkeit zum World Wide Web im Jahr 1991 veränderte sich unser Verhältnis zur Technologie grundlegend, was einen Wandel in unserer Arbeitsweise und -umgebung auslöste. Das Konzept des Großraumbüros zur Förderung der Zusammenarbeit setzte sich immer mehr durch, Unternehmen vernetzen sich digital miteinander. In den Gebäuden wurden innovative Systeme eingeführt, durch die die Wartungskosten und der Energieverbrauch gesenkt werden konnten.
Seit der Jahrhundertwende wurde das Konzept der Smart Buildings vielseitig weiterentwickelt. Bei der Gestaltung von Smart Buildings wurden mehrere Konzepte intelligenter Gebäude übernommen. Der Bau der ersten Smart Buildings in den USA, den Niederlanden und Asien liegt jedoch noch nicht allzu lange zurück.
Was „smart“ heute bedeutet
Unsere Erwartungen an die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten, ändern sich kontinuierlich. Gerade deswegen ist es an der Zeit, einen Blick auf den Status quo von Smart Buildings zu werfen.
Heute werden automatisierte Gebäudesysteme eingesetzt, um die Effizienz Intelligenter Gebäude zu steigern. So zeichnen sich Smart Buildings durch ein höheres Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität aus, als herkömmliche Bauten. Neue Technologien werden dort eingesetzt, wo sie sowohl für Gebäudenutzer als auch -eigentümer den größten Mehrwert schaffen.
Neue Ansprüche an Smarte Buildings
Faktoren wie Schnelligkeit, Zugänglichkeit und Komfort werden zunehmend wichtiger. Daher müssen die Bauten von morgen in der Lage sein, auf neue Anforderungen zu reagieren und sich gleichzeitig an sich verändernde Umgebungen anzupassen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Erwartungen und Bedürfnisse der Gebäudenutzer zu verstehen und diejenigen Technologien einzusetzen, die eine optimale Umsetzung der Anforderungen an ein modernes miteinander ermöglichen.
Mit einem solchen ergebnisorientierten Ansatz profitieren alle Beteiligten von einer verbesserten Nutzererfahrung, da Smart Buildings kontinuierlich neue Technologien aufgreifen, Mehrwert schaffen und Kosten senken. Smart Buildings sind als eine ganzheitliche Lösung zu verstehen, bei der Nachhaltigkeit optimal mit Möglichkeiten und Nutzerlebnissen verknüpft werden, die die neuen Technologien sowohl den Gebäudenutzern, als auch -eigentümern bieten.
Blick in die Zukunft
Smart Buildings werden auf lange Sicht eine zentrale Rolle in unserem Engagement für Nachhaltigkeit, unserer Arbeitsumgebung und unseren sozialen Interaktionen spielen.
Die Zahl der Smart Buildings wird kontinuierlich steigen und bestehende intelligente Gebäude werden immer weiter optimiert werden. Im Zuge des technologischen Fortschritts wird auch das Potenzial von Gebäuden immer weiter wachsen.
Was genau intelligente Bauten in einigen Jahren zu leisten vermögen, ist nicht im Detail absehbar. Eines ist jedoch sicher: Smart Buildings werden eine wesentliche Rolle in unser aller Zukunft spielen.