KI-dentität in der Immobilienbranche

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4 / 17 / 2025

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„Schreib mir 350 Wörter über KI in der Immobilienbranche“…

 

Ich hätte diesen Artikel in weniger als zehn Sekunden schreiben können – so schnell ist künstliche Intelligenz bei der Sprachverarbeitung. Aber hätte er sich dann nach mir angehört? Hätten Sie überhaupt angefangen, ihn zu lesen? Hat mein LLM-Kollege diesen Artikel vielleicht geschrieben und diesen ersten Absatz eingebaut, um das zu verbergen?

Auch wenn sie sich noch in einem relativ frühen Stadium befindet, ist der kometenhafte Aufstieg der Künstlichen Intelligenz (KI) im Alltag verblüffend. KI erweitert die menschlichen Fähigkeiten in Bezug auf Geschwindigkeit und Kapazität bei alltäglichen Aufgaben – und hat bereits jetzt bemerkenswerte Auswirkungen auf unser Leben im Allgemeinen und auf die Immobilienbranche im Besonderen. Allein im vergangenen Monat war ich mehrfach in Situationen, die zeigen, wie wirkungsvoll KI sein kann:

  • Ein Property Manager nutzte KI, um Muster in Daten zu erkennen und ein genaueres Bild der Energieeffizienz eines Gebäudes zu erhalten.
  • Ein Architekt beschleunigte mithilfe von KI die frühen Phasen des Entwurfsprozesses.
  • Mein dreijähriger Sohn fragte mich, wer „Jet Jepiti“ ist (die ehrliche Antwort wäre gewesen: „Keine Ahnung“).

Und es gibt noch viel Verbesserungspotenzial. In Zukunft wird es eine wesentlich bessere Integration fortschrittlicher, KI-gesteuerter Lösungen geben, die die betriebliche Effizienz und die langfristige Leistungsfähigkeit von Immobilien steigern. Positive Nebeneffekte davon sind unter anderem Kostensenkungen sowie anpassungsfähigere und nachhaltigere Gebäude. Letzteres ist besonders wichtig – wir brauchen KI, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Und es gibt noch viel Verbesserungspotenzial. In Zukunft wird es eine wesentlich bessere Integration fortschrittlicher, KI-gesteuerter Lösungen geben, die die betriebliche Effizienz und die langfristige Leistungsfähigkeit von Immobilien steigern. Positive Nebeneffekte davon sind unter anderem Kostensenkungen sowie anpassungsfähigere und nachhaltigere Gebäude. Letzteres ist besonders wichtig – wir brauchen KI, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Dennoch ist unsere Branche stark vom persönlichen Austausch abhängig. Gebäude waren schon immer Orte der Begegnung und Interaktion. Transaktionen, Mietverträge, Nutzererlebnis, Wegeführung etc. sind voller Nuancen, die selbst die intelligenteste KI noch nicht erfassen kann. Unsere Branche basiert auf einem Netzwerk aus Beziehungen, Vertrauen und menschlichem Urteilsvermögen.

Zumindest derzeit lässt sich sagen, dass es der KI an Persönlichkeit mangelt, um das menschliche Erlebnis zu liefern, das in vielen Bereichen notwendig ist. Auch wenn die stetige Optimierung von Datenanalysen eine stärkere Personalisierung hinsichtlich Komfort, Zugang und Nutzung von Annehmlichkeiten im Gebäude ermöglicht, bevorzugen die meisten Menschen weiterhin einen persönlichen Kontakt zu einer Kollegin, einem Kollegen oder einer Rezeption.

Auch wenn wir noch viel über die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine lernen müssen, ist klar: Beide haben auf absehbare Zeit ihren Platz am Tisch. Der Mangel an Regulierung gepaart mit massiven KI-Investitionen hat eine Phase intensiver Experimentierfreude eingeläutet. Zwei Dinge bleiben dabei jedoch sicher: Menschen werden weiterhin im Zentrum von Immobilienentwicklung und -betrieb stehen – und mit dem Aufkommen von Artificial General Intelligence wird nichts mehr sicher sein.

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